Ein Ja zum Streit – und zum Gegenüber
Zunächst einmal sind Auseinandersetzungen und Streit ziemlich normal. Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Einstellungen, Ziele, Werte, Vorlieben und Begabungen. Daraus ergibt sich viel Reibungspotential. Wir können sehr lange gegen diese Unterschiede anrennen und uns zum x-ten Mal eine blutige Nase holen. Doch auf Dauer sorgt das für einen tiefen Frust - vor allem wenn wir der andere am längeren Hebel zu sitzen scheint. So richtig festgefahren
Ein Ja finden zur Andersartigkeit Es heisst nicht, mit einem Mal das richtig finden, was uns bisher so aufgeregt hat. Es heisst nicht „o.k." oder ist auch nicht unbedingt ein Zugeständnis „ich bin halt falschgelegen." Ja sagen zur verworrenen Lage, das heisst: „Ich habe die Sache angesprochen, aber meine Mittel sind jetzt erschöpft, und ich akzeptiere das." Wenn wir in der Auseinandersetzung nicht zu diesem Punkt vordringen, bleiben wir mit uns selbst und mit dem anderen rücksichtslos. Wir können so lange dagegen aufbegehren, bis wir daran zerbrechen. Besser ist es, sich zu fragen: Will ich weiter in diesem Konflikt stehen oder will ich einen Schlussstrich ziehen? Der Schlussstrich mag uns ein wenig von unserem Stolz kosten, aber der Gegenwert ist eine neue Perspektive fürs Leben. Hilfen auf dem Weg | ||||||||
| ||||||||
Rat &
Hilfe per E-Mail Haben Sie Fragen oder suchen Sie Rat? [weiter] |